Direkt zum Inhalt

CHARAMSAS COMING-OUT: „MUTIGES ZEICHEN ZUR PASSENDEN ZEIT!“

 CHARAMSAS COMING-OUT: „MUTIGES ZEICHEN ZUR PASSENDEN ZEIT!“

05.10.2015. Die PI zollt Kryzstof Charamsa Respekt für seinen Schritt, zum Auftakt der Familiensynode an die Öffentlichkeit zu gehen.

 „Unser Mitbruder hat mit seinem Bekenntnis zur Homosexualität ein mutiges Zeichen gesetzt, das Hoffnung gibt. Wir wünschen und erwarten uns, dass die Bischöfe dieses Zeichen nicht ignorieren sondern als Spiegel der Lebensrealität vieler Menschen erkennen und in ihre Beratungen zum Thema Familie einbeziehen“, erklärt Helmut Schüller, Sprecher der österreichischen Pfarrer-Initiative

 „Es stellt sich mitunter die Frage, worauf der Vatikan bei der Leitung unserer Weltkirche baut: Liebe, Wahrhaftigkeit und Barmherzigkeit oder Angst und Ausgrenzung? Zumindest ist wünschenswert, dass die Amtsträger und MitarbeiterInnen einer Kirche der Liebe offen zu ihren Beziehungen – gleich welcher geschlechtlichen Orientierung – stehen dürfen, ohne Sanktionen fürchten zu müssen. Oder gehen wir heute davon aus, dass Jesus einen bekennenden Homosexuellen der Türe verwiesen hätte?“, so Schüller weiter.

Der gleichberechtigte Umgang mit Frauen, Homosexuellen und wiederverheirateten Geschiedenen in der katholischen Kirche gehört zu den Kernanliegen der reformorientierten Pfarrer-Initiative.

† Abschied von Peter Paul Kaspar

16.04.2024 | Peter Paul Kaspar, „PPK“ ,  ist uns zu Gott voraus gegangen. Er war einer der Ersten, die sich unserer Pfarrer-Initiative angeschlossen haben.

Vom Hören ins Handeln! Zur Nationalen Synthese zum synodalen Prozess

Innsbruck, Wien, 22.09.22 | Anlässlich der Veröffentlichung der Nationalen Synthese zum synodalen Prozess haben die österreichischen Kirchenreformbewegung eine Presseaussendung verfasst, in der sie konkrete "Handlungstexte" zur raschen Umsetzung der benannten Reformanliegen fordern.

PK: 100 TAGE PAPST FRANZISKUS

19.06.2013. In den ersten drei Monaten seiner Amtsausübung habe der neue Papst „dem Petrusamt Einfachheit, Bescheidenheit und Nahbarkeit zurückgegeben“, zog Pfarrer Helmut Schüller eine erste Bilanz.