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OFFENER BRIEF DER DEUTSCHSPRACHIGEN PFARRER-INITIATIVEN ZUR FAMILIENSYNODE

01.10.2014. Ausgangspunkt der synodalen Beratungen muss die unbedingte Anerkennung und Wertschätzung des Lebens und der Erfahrungen aller Ehepaare, Familien und Menschen in Beziehungen sein. Besonders der persönlichen Gewissensentscheidung muss im Sprechen und Leben der Kirche ihr rechtmäßiger Ort zurückgegeben werden.

Der Glaubenssinn des Volkes Gottes (sensus fidelium), der in den Stellungnahmen der Ortskirchen und Pfarrgemeinden zum Vatikanischen Fragebogen zum Ausdruck kommt, ist als grundlegende Inspirationsquelle für die Lehre der Kirche heranzuziehen. Alle Aspekte von Ehe, Familie und anderen Lebensgemeinschaften sollen dem Evangelium gemäß vom Menschen als Person und Beziehungswesen ausgehend bedacht und beraten werden.

Wir erwarten uns die offizielle Öffnung von Wegen zum Kommunionempfang für (noch) nicht kirchlich verheiratete Partner, für geschiedene Wiederverheiratete und homosexuelle Paare.

In unseren Anliegen solidarisieren wir uns mit der Stellungnahme des Diözesanbischofs von Antwerpen, Johan Bonny, vom 1. September 2014.

gez.

Vorstand der Pfarrer-Initiative Österreich

Vorstand der Pfarrer-Initiative Deutschland

Vorstand der Pfarrei-Initiative Schweiz

FRANZISKUS ZUR EUCHARISTISCHEN MAHLGEMEINSCHAFT

16.11.2015 "Es stimmt, dass die gemeinsame Feier gewissermaßen bedeutet, dass es keine Unterschiede unter uns gebe, dass wir dieselbe Lehre haben... Aber haben wir denn nicht dieselbe Taufe? Und wenn wir dieselbe Taufe haben, dann müssen wir zusammen gehen!"

FAZ: "AUF DEN PFARRER KOMMT ES AN"

18.04.2014. Ein Gericht ohne Richter? Ein Krankenhaus ohne Arzt? Nicht vorstellbar. Eine Kirche ohne Pfarrer scheint schon weniger paradox. Dabei stellt die Pfarrerschaft ein immenses Kapital dar.

OFFENER BRIEF AN PAPST FRANZISKUS

"Papst Franziskus, Sie brauchen lebendige Gemeinden und die Gemeinden brauchen Sie!". Mit diesem eindringlichen Appell haben wir und 22 andere Reformbewegungen aus 10 Staaten uns im Mai 2015 öffentlich an den Papst gewandt. Der Text fand starke mediale Resonanz. Eine Antwort aus Rom hat uns allerdings bis heute nicht erreicht. Hier finden Sie den Text im Wortlaut ...